Greetings from Great Britain
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Greetings from Great Britain
In the last semester, we read a lot of articles in English in school. Reading these articles made me realise that my English knowledge is not as good as it should be. So, I decided to do something about this! After talking to Boa Lingua, I was reassured that I could take a course in England even though I am blind. That is why I am writing this blog entry from Great Britain.
Arrival
I landed at London Heathrow on 4thAugust (but my luggage didn’t!). I was given assistance from the ‘plane through the airport to the arrivals hall where the taxi driver, arranged by Boa Lingua, met me. He took me to the place where I am staying.
At first, I was afraid about being alone in a different country but as soon as I met my host family my fears flew away. Drinking tea together is a very British way of getting to know each other. They were very friendly and helpful. While Lynne made the dinner, Roger showed me the house. I was asked how I wanted to do this and I told him touching the walls was the best way. We went around the whole house. My bedroom was at the top with its own bathroom. That suited me well!
Excursions
My first trip in England had to be the local supermarket because my luggage was still in Switzerland. I needed to buy Leggings and a T shirt so I could change into clean clothes. This was a great idea- my luggage did not arrive for three days. My other trips were more exciting: a trip around the local town of Frome; coffee in the café after walking through the park; a visit to the Roman Baths and Abbey in Bath; Nunney Castle; and meeting some new people like friends of Roger and Lynne.
I also visited Oxford to see the university, touched the stones of Avebury and went to Weston- Super- Mare on the west coast to listen to the sea and the sea gulls. I paddled in the sea!
Oxford University
There are so many experiences I could write more about from this visit to Britain. I want to pick out a highlight and write more about this. It was my dream to visit Oxford and Roger said this dream could come true as it is only two hours away. I particularly wanted to visit the University. The best way to do this was to take a walking tour. As we had an hour to spare, we went to tea rooms for a typically British scone with cream and jam. Our tour with a student guide took us from the gates of Trinity College to the Bodleian library, the old Indian Institute, Wadham College, St Mary’s Church, the Radcliffe Camera, and the two towers of All Soul’s. We saw the Bridge of Sighs, heard about filming Harry Potter nearby, and learned about student life. By the way, I had a foot massage from the cobbles around the Radcliffe Camera! That was a day I will never forget.
Traditional Food
During my stay in England, I had the opportunity to try some good British food. Lynne cooked delicious things for me like Eton Mess and Blackberry and Apple Crumble. Also on my list of new taste experiences were: Branston (delicious), Marmite (not delicious- very salty!), toasted tea cake, Elderflower Pressé, London Gin, Pimms, fish and chips, and cheddar cheese and cider from Somerset.
English Lessons
Last, but not least, I want to tell you something about my English lessons which I had with Roger. These took place every day in the house where I stayed. This made it easier as I did not have to travel to a school. I was the only student! Roger responded to my needs or what I said I wanted to improve. Activities included listening, speaking (especially British expressions), reading (including an academic article about will-power from my Psychology course), writing, and pronunciation. It was really hard work but my teacher made it so good that I was happy every day and excited about the lessons- they were such fun.
Reflections
At the beginning I was nervous but when I look back, I had the best host family in Great Britain. This has given me confidence once more in English after a four-year break. Thank you, Roger and Lynne, for everything. I hope we will stay in contact after I fly back on 17thAugust.
So, don’t worry- you can do it too! Contact me if you want answers to your questions about doing a course like mine. E-Mail: siril@siril-wallimann.ch
Herzliche Grüsse aus dem vereinigten Königreich
Im letzten Semester haben wir in der Zürcher Fachhochschule einige wissenschaftliche Fachartikel auf Englisch gelesen. Dabei habe ich festgestellt, dass meine Sprachkenntnisse nicht so gut sind, wie sie eigentlich sein sollten. Aus diesem Grund habe ich die Firma Boa Lingua kontaktiert. Zu meinem grossen Erstaunen haben sie mir mitgeteilt, dass ich einen Sprachkurs im Ausland belegen kann, obwohl ich blind bin. Deshalb schreibe ich nun den heutigen Blogbeitrag über meine Zeit im Ausland.
Ankunft
Am 4. August landete ich in London Heathrow. Als mich ein Mitarbeiter des Flughafens zur Gepäckausgabe begleitete, haben wir leider feststellen müssen, dass mein Koffer nicht in England angekommen ist. Glücklicherweise wartete mein Fahrer noch bei der Ankunftshalle auf mich, obwohl ich wegen dem fehlenden Koffer eine Stunde verspätet war. Dieser Fahrer, welcher von Boa Lingua organisiert worden war, fuhr mich dann zu meiner Gastfamilie. Als meine Gastmutter, Lynne, wenig später das Abendessen vorbereitete fragte mich mein Gastvater, Roger, wie ich mich im Haus am besten orientieren könne. Ich erzählte ihm, dass ich mich oft mit den Fingerspitzen an den Wänden orientiere. So zeigte mir Roger wenig später ihr wunderschönes Haus. Mein Schlafzimmer befand sich im dritten Stock – ich hatte sogar mein eigenes Badezimmer. Grossartig!
Ausflüge
Da uns die Fluggesellschaft nicht darüber informieren konnte, wann mein Koffer bei meiner Gastfamilie ankommen wird, gingen wir am nächsten Morgen zum lokalen Supermarkt. Dort haben wir einige Kleidungsstücke eingekauft, damit ich meine alten Klamotten wechseln konnte. Dies war im Nachhinein eine gute Idee – mein Koffer wurde erst drei Tage später geliefert!
Zudem zeigten mir Roger und Lynne viele schöne Orte in England – das Stadtzentrum in Frome und Bath, die Burg in Nunney, die Universität in Oxford sowie das Meer an der Westküste. Ich hatte auch das grosse Glück einige neue Bekanntschaften mit ihren Freunden zu schliessen.
Die Universität von Oxford
Die Universität von Oxford war ein absolutes highlight während meinem Aufenthalt in Grossbritannien und nur zwei Stunden von Frumes entfernt. Da wir eine Stunde zu früh auf dem Campus waren, entschieden wir uns einen Kaffee trinken zu gehen und dazu einen britischen scone zu essen. Auf der Tour sahen wir einige Schulhäuser, eine Bibliothek, das alte indische Institut, einen Drehort von Harry Potter und vieles mehr. Es war einfach fantastisch!
Traditionelles Essen
Während meinem Sprachaufenthalt hatte ich auch die Gelegenheit traditionell, britisches Essen zu probieren. Lynne backte uns zum Beispiel Eton Mess sowie Blackberrey & Apple Crumble. Ich wagte mich an Branston (köstlich), Marmite (zu salzig), toasted tea cake, Elderflower Pressé, London Gin, Pimms, fish & chips, cheddar cheese und cider aus Somerset.
Englischlektionen
Zu Letzt möchte ich euch noch von meinen Englischlektionen erzählen. Da es für mich nicht möglich war eine normale Sprachschule zu besuchen, bat mir Roger Englischlektionen zu Hause an. Das war einfach grossartig, da ich ihm spontan sagen konnte, was ich verbessern möchte. Jeden Tag haben wir einen Absatz eines wissenschaftlichen Fachartikels auf Englisch gelesen. Es kam mir vor wie eine andere Sprache – das war richtig schwierig. Ich freute mich aber immer sehr auf die Englischlektionen, da mir Roger alles sehr verständlich und auf eine lustige Art und Weise erklären konnte.
Rückblick
Nachdem ich den Sprachaufenthalt gebucht hatte, machte ich mir viele Gedanken darüber, ob dies wirklich eine gute Idee gewesen war. Ich hatte aber grosses Glück und durfte bei der besten Gastfamilie von England wohnen. An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, um mich bei Roger und Lynne zu bedanken! Ihr Engagement war nicht selbstverständlich. Am Samstag, 17. August, werde ich zurück in die Schweiz fliegen. Ich hoffe sehr, dass wir noch lange in Kontakt bleiben werden.
Interessierst du dich für einen Sprachaufenthalt? Machst du dir diesbezüglich Sorgen, da du eine Sehbehinderung hast? Gerne helfe ich dir bei Fragen weiter! E-Mail: siril@siril-wallimann.ch
Du bist so ein grosses Vorbild! Bin stolz auf dich :*
Liebe Nadja, vielen lieben Dank für deine herzlichen Worte. Es ist schön so tolle Freunde wie dich zu haben. Ich hoffe wir sehen uns nach deinen Ferien bald einmal wieder. Siril
Hoi Siril das hast du super gemacht sehr beeindruckend wir wünschen dir eine ganz schöne Zeit bis bald ?♥️
Liebe Marie-Theres, deine Worte haben mich sehr gefreut. Ihr seit einfach grossartig. Ohne unsere tolle Familie wäre das alles aber nicht machbar. Danke für all eure Unterstützung! <3
Es ist ein wunderbarer Beitrag. Ich lese es in Englisch und Deutsch, aber ich lese zuerst Englisch. Ich muss mein Deutsch verbessern
Lieber Roger, herzlichen Dank für die tolle Zeit in England. Ihr habt mir unvergessliche Momente geschenkt, die ich nie vergessen werde. Im Oktoberstartet der Kurs für das Fachenglisch. Ich freue mich sehr darauf. Bis bald und liebe Grüsse, Siril
Wunderbar, Dein Bericht. Das klingt nach einem fantastischen Abenteuer! Du bist eine sehr mutige Frau!!! Hut ab!
Liebe Simone, danke für deinen Kommentar. Ohne eure Unterstützung in der Schule und unsere tolle Lerngruppe hätte ich es nie soweit geschafft. Ihr gebt mir so viel Kraft. Es ist schön dich als Freundin haben zu dürfen.
It was great to meet you whilst you were in the UK Siril. Hope you enjoyed the rest of your stay. Take care.
Dear Bryan, thank you so much. Hope you’re doing well? Have a good time and hope to see you again. Siril